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Achtelfinale gegen RB leipzig

Mit Spass aus der Krise

Die TSG Hoffenheim trifft am Mittwochabend um 18 Uhr im DFB Pokal-Achtelfinale auf den Titelverteidiger Leipzig. Trainer André Breitenreiter sieht sich als Außenseiter, hofft aber dennoch die Wende.

Der Trainer der TSG Hoffenheim André Breitenreiter gab sich kämpferisch auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel bei RB Leipzig. Er hat Spaß an der Krise, denn nur so lernt man daraus, so der 49-Jährige. Breitenreiter steht zum ersten mal als Trainer in einem Achtelfinale des DFB-Pokals und möchte zwar auch gerne eine Runde weiter kommen, aber in erster Linie wünscht er sich von seinem Team einen stabilen Auftritt. Für den Chefcoach ist es wichtig nicht auf die Mannschaft "drauf zuhauen", sondern den Zusammenhalt zu fördern.

Gegen den Tabellendritten aus Leipzig wird es allerdings schwer die Trendwende herbeizuführen. Leipzig hat unter Trainer Marco Rose einen Lauf und hat sich bis auf zwei Zähler an den FC Bayern in der Liga herangekämpft. Doch durch die Neuzugänge Thomas Delaney und John Anthony Brooks, die beide Führungsqualitäten besitzen, soll das Team stabiler auftreten und sich somit neues Selbstbewußtsein aneignen. 

Die letzte Begegnung der beiden Teams in diesem Wettbewerb gab es im Oktober 2018. damals gewann RB mit 2:0 durch die Tore von Timo Werner und kamen bis ins Finale. 

Weiter als bis ins Viertelfinale des Pokals ging es für die TSG Hoffenheim noch nie. In der vergangenen Saison, als sich Leipzig die Krone aufsetzte, war nach dem Achtelfinale gegen Freiburg Schluss. 

André Breitenreiter muss auch wieder auf einige Spieler verzichten: Neben Prömel und Bruun Larsen fallen Vogt, Skov, Geiger, Kaderabek, und Stiller aus.

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