Wenn die Blutgefäße deines Körpers in der Lage sind, schnell zwischen warm und kalt umzuschalten, lässt die Wetterfühligkeit nach. Dazu kannst du das morgendliche Duschen nutzen. Am Ende deines Waschvorgangs duschst du einfach eine Minute warm und danach 30 Sekunden lang mit kaltem Wasser. Dieses Prozedere wiederholst du einmal. Auch regelmäßige Saunagänge können deinem Körper helfen, mit den Temperaturumschwüngen umzugehen.
Luftige Kleidung
Du solltest am besten bei jedem Wetter Kleidung tragen, die so leicht wie möglich ist, mit der du aber nicht frierst. Dieser Ratschlag gilt allerding nur für gesunde Menschen, denn Asthmatiker, Rheumatiker und Herzkranke sollten sich immer ausreichend vor Kälte schützen, sonst können sich ihre Beschwerden verschlimmern.
Melisse
Die Melisse ist eine Heilpflanze, die den Kreislauf stabilisieren soll. Um diese Wirkung zu erzielen, solltest du dreimal täglich eine Tasse Melissentee trinken. Dazu nimmst du wahlweise 2-3 frische Melissenblätter oder einen Aufgussbeutel, übergießt Blätter oder Beutel mit kochendem Wasser und lässt alles 10 Minuten ziehen.
Ausreichend Bewegung
Da sich ein fitter Körper besser auf wechselnde Wetterverhältnisse einstellen kann, solltest du ausreichend Sport machen. Drei bis vier wöchentliche Einheiten à 30 Minuten können viel bewirken. Wenn du dafür nicht genügend Zeit findest, kann aber auch schon ein regelmäßiger Spaziergang helfen.
Natürliches Licht
Besonders am Morgen beeinflusst das Sonnenlicht unsere innere Uhr. Wer einen regelmäßigen Biorhythmus hat, leidet oft auch nur unter einer geringeren Wetterfühligkeit. Um deine innere Uhr nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, solltest du morgens Sonnenbrillen und künstliches Licht meiden. Auch das regelmäßige Aufstehen, Essen und Zubettgehen zur gleichen Uhrzeit unterstützen deinen Biorhythmus.