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Erhöhte Legionellen-Werte in Uniklinikum Freiburg

Die Uniklinik Freiburg hat erhöhte Legionellen-Werte in einem Teil der Gebäude festgestellt. Es bestehe aber keine erhöhte Infektionsgefahr, so die Leitung.

Die Maßnahmen zur Sicherstellung der Wasserqualität seien deutlich ausgeweitet worden, sagt die Uniklinik. Alle betroffenen Rohrleitungen seien umfassend gespült und Waschbecken und Duschen in den betroffenen Patientenbereichen mit Filtern ausgestattet worden.

Durch diese entstehe Trinkwasserqualität. Man sei mit dem Gesundheitsamt in enger Abstimmung. Legionellen können für vorerkrankte und stark immungeschwächte Personen ein Risiko darstellen, wenn die Erreger tief in die Lunge gelangen.

Das Wasserleitungsnetz des Klinikums ist nach eigenen Angaben ist mehr als 300 Kilometer lang und in Teilen mehr als 70 Jahre alt. Teilweise lägen Kalt- und Warmwasserleitungen ohne Isolierung nebeneinander, was zu einer Erhöhung der Kaltwassertemperatur und damit zur erleichterten Vermehrung der Legionellen führen könne.

Auch Totleitungen und wenig genutzte Wasserauslässe könnten eine Quelle sein, so die Uniklinik. Ein externer Gutachter werde weitere wichtige Erkenntnisse bringen.

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