Wolke mit ihrer Katze
Wolke mit ihrer Katze
Fast nur zu Hause

Sophie leidet an dissoziativen Krampfanfällen

Nach traumatischen Erlebnissen plagen das Mädchen Krampfanfälle, die sie ans Haus binden. Sie kann nicht zur Schule oder Freunde treffen. Ein Assistenzhund soll der 15-Jährigen helfen.

In den eigenen vier Wänden gefangen

Die 15-jährige Sophie aus Ettlingen-Spessart, die gerne Wolke genannt werden möchte, leidet nach traumatischen Erlebnissen unter dissoziativen Krampfanfällen. Wie aus dem Nichts fällt sie auf einmal um und zittert am ganzen Körper, der sich zudem versteift. Dann muss der Rettungswagen kommen, damit ein Notarzt dem Mädchen Medikamente zur Beruhigung verabreichen kann. Nicht selten endet ein solcher Anfall aber auch im Krankenhaus. Wenn es Wolke wieder besser geht, kann sie sich oft an nichts erinnern. 

Die Anfälle kommen vor allem dann, wenn sich Wolke draußen bzw. nicht zu Hause aufhält. Um dies zu vermeiden, ist sie seit über einem Jahr fast nur zu Hause. Sie kann nicht zur Schule gehen, sich nicht mit Freundinnen treffen und noch nicht mal einen Spaziergang machen. Wenn sie es doch mal versucht, weil ihr zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, endet dies nahezu immer mit einem Anfall.

Assistenzhund kann frühzeitig Anfälle erkennen

Damit Wolke wieder etwas mehr am sozialen Leben teilhaben kann, soll sie einen Assistenzhund bekommen. Der kann ihre Anfälle schon erkennen, bevor sie anfangen und das Mädchen warnen. Wolke kann dann rechtzeitig Gegenmaßnahmen treffen, wie zum Beispiel ein Notfallmedikament nehmen.

Für das Mädchen ist es der größte Wunsch, endlich nicht mehr in den eigenen vier Wänden gefangen zu sein.

Wolke und ihre Mama hoffen auf Hilfe

Wolke und ihre Mama
Wolke und ihre Mama

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